Ein erstes und nicht letztes Mal

Was ist da los, wenn sich eine kreative Mediamatikerin, ein Softwareentwickler/Ausbilder, ein Psychologiestudent, ein Schulleiter, ein StartUp-Unternehmer/Soldat, ein Bauleiter und Bienenzüchter, eine philosophiebegeisterte Deutschlehrerin, eine Buchhalterin/Pädagogin und eine systemtheoriesüchtige Wirtschaftslehrerin treffen und über KI, Humanismus, Dataismus, Individualismus, Roboter, Werte, Paradoxien und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft, über den Zusammenhalt der Generationen und Gerechtigkeit unterhalten?

 

Es ist Philo-Zirkel am Berufsbildungszentrum Bau und Gewerbe BBZB Luzern!

 

 

 

Wir starteten in den Abend mit der Methode "Lagerfeuer". Jeder erzählte, wofür er Feuer und Flamme ist.

 

Die Themen des Abends waren:

  • Individualismus und Sozialverträglichkeit: Paradox?
  • Frustrationstoleranz: Lässt sich Resilienz aufbauen, wenn man sich immer allem Unangenehmen entzieht?
  • Künstliche Intelligenz: Unterschied schwache / starke KI (Damian erklärt) 
    -> Philosophisches Experiment "Mary": "Gibt es etwas, das Mary nicht weiss, wenn sie in die reale Welt kommt, obwohl sie theoretisch alles weiss?" -> Frage: Was ist Bewusstsein?
    -> Buchtipp: Yusuf Harari "Homo deus" (Zeitalter des Humanismus ist vorbei, wird sind nun im Zeitalter des Dataismus -> Was kommt danach? "Wir müssen uns wieder unserer menschlichen Werte bewusst werden.")

 

Damit startete unser Philo-Zirkel offiziell. Es war das erste Mal, aber definitiv nicht das letzte!

 

23.09.22 Miriam Huwiler


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